Marketing 2025: Zero-Click-Marketing im E-Commerce: 6 Wege aus der Klick-Falle

Ich merke es in vielen Projekten: Hochwertiger Content bringt kaum noch direkten Traffic auf die eigene Website. Zero Click Searches (dt. Null-Klick-Suchen) oder No Click Searches (dt. Kein-Klick-Suchen) heißt dieser Trend, bei dem Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen Nutzer immer mehr Informationen vorkauen – ohne dass sie je auf externe Links klicken müssen. Dazu kommt, dass Plattformen nach dem Prinzip funktionieren: Je länger jemand dort verweilt, desto profitabler. Für uns Marketer heißt das: Wir brauchen neue Ideen, um in dieser Landschaft relevant zu bleiben. Im Folgenden zeige ich dir sechs Ansätze, mit denen ich in meiner Agentur gezielt gegensteuere.

Was bedeutet Zero-Click-Marketing / Zero Click Searches?

Zero Click Searches (dt. Null-Klick-Suchen) oder No Click Searches (dt. Kein-Klick-Suchen) beschreibt eine Entwicklung im digitalen Raum, bei der Nutzer die gesuchten Informationen direkt auf der Plattform erhalten, ohne auf eine externe Website zu klicken. Dies geschieht vor allem durch fortschrittliche Suchmaschinen-Technologien und soziale Netzwerke, die Inhalte direkt auf ihren Plattformen präsentieren.

Diese Entwicklung wird insbesondere durch folgende Mechanismen vorangetrieben:

  • Google-SERP-Features: Google hat seine Suchergebnisseiten (SERPs) mit verschiedenen Funktionen erweitert, die dem Nutzer sofortige Antworten liefern. Dazu gehören Featured Snippets (hervorgehobene Antwortboxen), Knowledge Panels (Infoboxen mit strukturierten Daten) und „People Also Ask“-Sektionen, die verwandte Fragen und Antworten anzeigen. Diese Funktionen reduzieren die Notwendigkeit, auf eine externe Website zu klicken, da Google die Informationen direkt bereitstellt.
  • Voice Search: Sprachassistenten wie Google Assistant, Siri und Alexa ermöglichen es Nutzern, Fragen zu stellen und sofort eine Antwort zu erhalten, ohne eine Website zu besuchen. Da diese Assistenten oft nur eine einzige Antwort liefern, ist es entscheidend, dass Unternehmen ihre Inhalte so optimieren, dass sie in dieser Antwort erscheinen.
  • Social Media Plattformen: Plattformen wie LinkedIn, Instagram, TikTok und Facebook bevorzugen es, dass Nutzer auf ihren Seiten bleiben. Daher fördern sie native Inhalte wie Artikel, Videos und Infografiken, anstatt externe Links sichtbar zu machen. Unternehmen müssen ihre Content-Strategien anpassen, um mit diesen Plattform-Algorithmen zu arbeiten, anstatt nur auf Traffic-Generierung durch externe Links zu setzen.
  • Google Discover und Featured Content: Google Discover stellt personalisierte Inhalte bereit, die Nutzer durch Scrollen konsumieren können, ohne auf externe Webseiten zu klicken. Dies zeigt, dass Google zunehmend Inhalte direkt auf der Plattform bereitstellt, anstatt Nutzer weiterzuleiten.

Diese Entwicklung stellt eine Herausforderung für klassische SEO-Strategien dar, da der traditionelle Ansatz darauf abzielte, Nutzer auf die eigene Website zu leiten. Doch ist Zero-Click-Marketing wirklich eine Bedrohung oder birgt es auch neue Chancen? Im nächsten Abschnitt betrachten wir die möglichen Folgen dieser Entwicklung.

Folgen von No Click- / Zero-Click-Marketing

1. Weniger Traffic auf Webseiten

Wenn Nutzer die Antwort direkt in den Google-Suchergebnissen finden, braucht es keinen Klick auf eine Website mehr. Dies führt dazu, dass weniger organischer Traffic auf die Webseiten von Unternehmen gelangt. Die Folgen sind:

  • Sinkende Besucherzahlen: Webseitenbetreiber bemerken einen deutlichen Rückgang an Seitenaufrufen, da Nutzer ihre Fragen bereits in den SERPs beantwortet bekommen.
  • Geringere Verweildauer auf Webseiten: Wenn Nutzer die benötigten Informationen direkt auf Google oder anderen Plattformen erhalten, verbringen sie weniger Zeit auf der eigentlichen Webseite.
  • Möglicherweise weniger Conversions: Weniger Besucher bedeuten auch weniger potenzielle Leads oder Verkäufe, was sich negativ auf die Gesamtperformance einer Webseite auswirken kann.

2. Abhängigkeit von Plattformen

Statt die eigene Website als zentralen Content-Hub zu nutzen, verläuft immer mehr Kommunikation über Drittplattformen wie Google, YouTube oder LinkedIn. Das bedeutet:

  • Stärkere Abhängigkeit von Algorithmen: Unternehmen müssen sich stärker an die Richtlinien und Algorithmen der Plattformen anpassen, um weiterhin sichtbar zu bleiben.
  • Weniger Kontrolle über Inhalte: Auf externen Plattformen gibt es Einschränkungen in der Content-Gestaltung, was die Flexibilität bei der Kommunikation und Markenführung einschränken kann.
  • Erhöhte Konkurrenz: Unternehmen kämpfen um Sichtbarkeit auf denselben Plattformen, wodurch es schwieriger wird, sich von Mitbewerbern abzuheben.

3. Veränderung der Content-Strategie

Früher lag der Fokus auf langen, informativen Blogartikeln. Heute müssen Inhalte so aufbereitet sein, dass sie direkt in kurzen Snippets oder Social-Media-Posts ihren Mehrwert liefern. Das bedeutet:

  • Prägnante und strukturierte Inhalte: Inhalte müssen so formuliert sein, dass sie schnell erfassbar und verständlich sind.
  • Stärkere Nutzung von Infografiken und Videos: Visuelle Inhalte werden wichtiger, da sie oft bevorzugt von Plattformen präsentiert werden.
  • Höhere Bedeutung von Micro-Content: Statt eines langen Artikels sind prägnante, leicht verdauliche Inhalte in Form von Social-Media-Posts, Kurzvideos und Stories entscheidend.

4. Verschiebung der Nutzerreise

Statt über traditionelle Websites gelangen Nutzer nun direkt über Google oder Social Media an ihre gewünschten Informationen. Dies führt zu:

  • Veränderten Touchpoints in der Customer Journey: Nutzer interagieren häufiger mit Marken auf Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube anstatt auf der Unternehmenswebsite.
  • Neue Herausforderungen in der Lead-Generierung: Unternehmen müssen kreativ werden, um trotzdem Leads und Conversions zu generieren, beispielsweise durch Social Commerce oder interaktive Inhalte.
  • Direkte Kommunikation mit der Zielgruppe: Messaging-Apps und Chatbots gewinnen an Bedeutung, um Kundenbindung und Service direkt auf den Plattformen zu ermöglichen.

5. Auswirkungen auf Paid Advertising

Werbeanzeigen und PPC-Kampagnen könnten an Effektivität verlieren, da Nutzer weniger auf externe Links klicken. Stattdessen müssen Unternehmen neue Werbeformate und Strategien in Betracht ziehen:

  • Interaktive Werbeanzeigen: Anzeigen, die Nutzer direkt in die Plattform einbinden, beispielsweise über Umfragen oder Kurzvideos.
  • In-App-Käufe und Buchungen: Unternehmen können Produkte und Dienstleistungen direkt über Social Media oder Suchmaschinen verkaufen.
  • Höhere Relevanz von Retargeting: Durch gezieltes Remarketing können Nutzer später in der Customer Journey wieder angesprochen werden.

Diese Veränderungen zeigen, dass sich Unternehmen anpassen müssen, um weiterhin erfolgreich zu bleiben. In den folgenden Abschnitten betrachten wir, wie Marketing-Strategien optimiert werden können.

Zero-Click-Marketing / Zero-Click-Suche:
6 Strategien für mehr Sichtbarkeit ohne Website-Traffic

Zero-Click-Suchen und soziale Plattformen verändern das digitale Marketing grundlegend: Immer mehr Nutzer erhalten Antworten direkt in Google-Snippets, Social-Media-Posts oder KI-generierten Vorschauen – ohne je eine Website zu besuchen. Doch wie können Unternehmen trotzdem sichtbar bleiben, ihre Marke stärken und Conversions erzielen? Nachfolgend zeige ich dir sechs effektive Lösungen, um auch in einer Zero-Click-Welt erfolgreich zu sein.

1. Content für Plattformen optimieren

Um in einer Zero-Click-Welt sichtbar zu bleiben, sollten Inhalte so erstellt werden, dass sie auf den Plattformen selbst einen hohen Mehrwert bieten:

  • Strukturierte Daten nutzen: Gut formatierte Inhalte mit klaren Antworten haben höhere Chancen, in Google Snippets oder Knowledge Panels zu erscheinen.
  • Kurz und präzise formulieren: Informationen müssen schnell erfasst werden können, um in den „People Also Ask“-Boxen zu landen.
  • Multimedia-Formate einsetzen: Videos, Infografiken und interaktive Inhalte steigern die Attraktivität und die Verweildauer.
  • Optimierung für Voice Search: Inhalte sollten in einem natürlichen, dialogartigen Stil verfasst sein, um in Sprachsuchen bevorzugt zu werden.

2. Social Media als Verkaufs- und Informationskanal nutzen

  • Plattform-native Inhalte erstellen: Direkte Produktpräsentationen, Demos und interaktive Posts steigern die Conversion.
  • Shopping-Features integrieren: Instagram, TikTok und Facebook bieten Shop-Funktionen, die das Kauferlebnis ohne Plattformwechsel ermöglichen.
  • Cliffhanger-Technik verwenden: Spannung erzeugen, um Nutzer neugierig zu machen und weiterführende Aktionen zu fördern.

3. Starke Markenidentität aufbauen

  • Expertenstatus etablieren: Fachartikel, Gastbeiträge und Webinare helfen, als Autorität wahrgenommen zu werden.
  • Community-Engagement fördern: Interaktion mit der Zielgruppe durch Umfragen, Live-Streams und Kommentare.
  • Exklusive Inhalte anbieten: Spezialrabatte, Bonusmaterial oder Insider-Tipps für Follower und Abonnenten.

4. Neue Erfolgsmetriken für Marketing definieren

Da herkömmliche Traffic-Analysen an Bedeutung verlieren, müssen neue Kennzahlen in den Fokus rücken:

  • Engagement-Raten analysieren: Shares, Likes und Kommentare geben Aufschluss über den Erfolg.
  • SERP-Präsenz messen: Wie oft erscheint der eigene Content in Snippets oder Google Discover?
  • Direkte Kundenanfragen steigern: Nachrichten über Social Media oder Chatbots als neue Conversion-Metrik.

5. Künstliche Intelligenz für datengetriebenes Marketing einsetzen

  • KI-gestützte Analyse von Trendthemen: Identifikation von beliebten Keywords und Content-Ideen.
  • Personalisierte Inhalte automatisieren: Zielgerichtete Ansprache durch Algorithmen, die das Nutzerverhalten auswerten.
  • KI-gestützte Chatbots nutzen: Direkte Kundenkommunikation ohne Umwege über externe Seiten.

6. Nachhaltige Kundenbeziehungen und eigene Plattformen stärken

  • E-Mail-Listen gezielt ausbauen: Direktkontakt zu Kunden als Alternative zu Social-Media-Abhängigkeit.
  • Eigene Communitys aufbauen: WhatsApp-Gruppen, Foren oder exklusive Mitgliederbereiche als Traffic-Quellen.
  • CRM-Systeme für Langzeitbindung nutzen: Automatisierte Kundenpflege und individualisierte Angebote steigern die Markentreue.

Diese sechs Lösungsansätze helfen Unternehmen, sich in einer Zero-Click-Welt erfolgreich zu positionieren und langfristige Erfolge zu erzielen.

Zukunftsausblick: Wird Zero-Click alles dominieren?

Zero-Click-Marketing wird in Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen, doch das klassische Online-Marketing wird dadurch nicht obsolet. Vielmehr verändert sich die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihrer Zielgruppe interagieren. Um langfristig erfolgreich zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Strategien anpassen und neue Wege finden, um sich in einer zunehmend klicklosen Umgebung zu behaupten.

1. Mehrwert durch Inhalte statt nur durch Traffic

Inhalte müssen so gestaltet sein, dass sie nicht nur Traffic auf die eigene Website bringen, sondern auch direkt auf der Plattform einen echten Mehrwert bieten. Das bedeutet:

  • Informationsorientierte Inhalte: Unternehmen sollten Inhalte produzieren, die konkrete Fragen beantworten und Lösungen anbieten – unabhängig davon, ob der Nutzer auf die Website klickt oder nicht.
  • Multimediale Formate: Videos, interaktive Infografiken und gut strukturierte Texte werden immer wichtiger, um in Snippets, Social-Media-Plattformen und Voice Search präsent zu sein.
  • Prägnante und relevante Antworten: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Inhalte kurz, präzise und dennoch informativ genug sind, um Nutzer auf der Plattform zu binden.

2. Markenaufbau und Vertrauensbildung

Da der direkte Website-Traffic abnimmt, wird die Markenpräsenz wichtiger denn je. Unternehmen müssen sich stärker auf folgende Punkte fokussieren:

  • Glaubwürdigkeit stärken: Fachartikel, Gastbeiträge, Podcasts und Webinare helfen, die eigene Marke als vertrauenswürdige Quelle in der Branche zu etablieren.
  • Kundenbindung intensivieren: Interaktion mit der Community auf Social Media oder über E-Mail-Marketing wird essenziell, um langfristige Beziehungen zu pflegen.
  • Storytelling gezielt einsetzen: Eine starke Markenbotschaft, die sich über verschiedene Plattformen erstreckt, hilft dabei, die Identität eines Unternehmens nachhaltig zu verankern.

3. Omnichannel-Präsenz für mehr Sichtbarkeit

Die Nutzerreise verläuft nicht mehr linear, sondern über verschiedene Plattformen und Touchpoints hinweg. Unternehmen sollten daher eine Omnichannel-Strategie verfolgen, um ihre Reichweite zu maximieren:

  • Content diversifizieren: Inhalte müssen für verschiedene Plattformen und deren spezifische Formate optimiert sein, um Nutzer überall zu erreichen.
  • Gezielte Werbung schalten: Strategisch platzierte Anzeigen auf Social Media, Google und in Newsfeeds können dazu beitragen, die Marke im Gedächtnis der Nutzer zu halten.
  • Cross-Plattform-Integration nutzen: Unternehmen sollten ihre Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg miteinander verknüpfen, sodass Nutzer nahtlos zwischen Plattformen wechseln können.

Fazit: Werde zum Magneten im Zero-Click-Marketing-Zeitalter im E-Commerce

Es ist zwecklos, den guten alten Zeiten nachzutrauern, in denen selbst Standard-Blogposts für Klicks sorgten. Heute gilt: Nutzer bleiben auf ihren Lieblingsplattformen und bekommen oft sofort die Infos, die sie suchen. Mit gezieltem Storytelling, KI-gestützter Analyse und klarem Fokus wird Zero-Click-Marketing für dich zur Chance, dich von der Konkurrenz abzuheben und eine aktive Community aufzubauen.

Bist du bereit, deine Marke so weiterzuentwickeln, dass sie auch ohne Klicks glänzt? Ich bin überzeugt, dass jetzt die perfekte Zeit dafür ist.

FAQ zu Zero-Klick:
Die wichtigsten Fragen und Strategien für die Zukunft

1. Ist Zero-Click schlecht für SEO?

Nicht unbedingt. SEO muss sich nur anpassen, indem Inhalte für Google-Snippets optimiert werden.

2. Welche Branchen sind am meisten betroffen?

Vor allem Informations-Websites, Newsportale und klassische Blogs. Shops und Dienstleistungen sind weniger stark betroffen.

3. Wie kann ich meine Marke stärken?

Durch Social Media, Videocontent, Newsletter und direkten Community-Aufbau.

4. Wird klassischer Website-Traffic überflüssig?

Nein, aber seine Bedeutung verschiebt sich. Markenbekanntheit und Engagement werden wichtiger.

5. Sollte ich Zero-Click ignorieren?

Definitiv nicht! Unternehmen müssen sich darauf einstellen, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.

6. Wie beeinflusst Zero-Click die Conversion-Raten?

Zero-Click kann die direkte Website-Conversion senken, aber durch Plattform-Optimierung lassen sich andere Touchpoints zur Kundenbindung nutzen.

7. Welche neuen Erfolgsmetriken sind durch Zero-Click wichtig?

Anstelle von klassischem Website-Traffic rücken Engagement-Raten, Social Shares, SERP-Präsenz und direkte Kundenanfragen in den Fokus.

8. Wie kann ich Inhalte für Zero-Click optimieren?

Durch strukturierte Daten, prägnante Antworten, Multimedia-Formate und Anpassung an Voice Search.

9. Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz im Zero-Click-Zeitalter?

KI kann helfen, Trendthemen zu identifizieren, personalisierte Inhalte zu generieren und automatisierte Kundeninteraktionen zu verbessern.

10. Wie wird sich Zero-Click in Zukunft weiterentwickeln?

KI-gestützte Suchergebnisse, interaktive SERP-Elemente und eine zunehmende Plattformabhängigkeit werden weiter zunehmen – Unternehmen müssen ihre Strategien entsprechend anpassen.

11. Lohnt es sich noch, in SEO zu investieren?

Ja, aber mit einem neuen Fokus: Statt nur auf organischen Traffic zu setzen, sollten Unternehmen ihre SERP-Präsenz maximieren und alternative Kanäle ausbauen.

12. Wie können Unternehmen ihre Unabhängigkeit von Plattformen bewahren?

Durch den Aufbau eigener Communities, E-Mail-Marketing, CRM-Systeme und Direktkundenbindung über exklusive Inhalte.

Suchst du Unterstützung, um deine Marke auf die nächste Stufe zu heben?

Dann lass uns gemeinsam an deinem Branding arbeiten. Ich biete dir ein klares Strategiekonzept, das technologische Innovation mit einem authentischen Markenauftritt verbindet – damit du in der Wahrnehmung deiner Zielgruppe immer einen Schritt voraus bist.